VIS SOLIS NIMMT IM HERZEN DER US-AMERIKANISCHEN ENERGIEFORSCHUNG SIEBEN DEGERTRACKER VOM TYP 6000NT IN BETRIEB

In Kooperation mit seinem Partnerunternehmen vis solis hat DEGER sieben MLD*-Nachführsysteme vom Typ DEGERtraker 6000NT an das Oak Ridge National Laboratorium (ORNL) geliefert. Die Systeme wurden im Dezember installiert und gehen in diesen Tagen ans Netz. Die Anlage wurde von vis solis initiiert und installiert – und wird auch von vis solis betrieben.

Adam Jan Glapiak, Area Sales  Manager bei DEGERenergie für den nordamerikanischen Markt: „Die MLD-Technologie `made in Germany´ sorgt hier für Aufsehen und genießt einen ausgezeichneten Ruf unter den amerikanischen Experten.“ Nicht von ungefähr ist Oak Ridge bereits das dritte DEGER-Projekt innerhalb eines Jahres in Tennessee, das im Rahmen des TVA Renewable Energy Programms läuft.

Die Tennessee Valley Authority (TVA) ist ein Unternehmen der US-Regierung, das neun Millionen Menschen in sieben südöstlichen Bundesstaaten mit Elektrizität versorgt. TVA arbeitet ohne Steuergelder und unterstützt unter anderem öffentliche Einrichtungen sowie staatliche und lokale Regierungen in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung.

Forschungs- und Fortbildungs-Projekt

In Oak Ridge wurde vor Jahrzehnten Uran angereichert. Die DEGER-Systeme stehen über den dafür genutzten Schächten. Adam Jan Glapiak: „In jener Zeit wurde über die Trassen von Oak Ridge ein Drittel des gesamten Energiebedarfs der USA geleitet. Ab April 2013 wird auf diesem historischen Gelände mit Hilfe von DEGER grüne Energie erzeugt.“

Die sieben DEGERtraker dienen unter anderem der Fortbildung von Studenten, die sich am dortigen Community College zu Spezialisten in Sachen Solarenergie weiterbilden lassen. Ein erster Workshop, der ihnen das MLD-Prinzip nahebringt, findet noch im April dieses Jahres statt.

Darüber hinaus werden die Systeme aus Deutschland in Forschungsarbeiten eingebunden sein, bei denen es um die Technologie von Nachführsystemen, Solarmodulen und Wechselrichtern geht. Außerdem wollen die Wissenschaftler in Oak Ridge Vergleichsmessungen zwischen den MLD-Nachführsystemen von DEGER und starr installierten Anlagen anstellen. Sie sollen Erkenntnisse über die Effizienz beider Systemtypen bringen.

„Von Nuklear zu Solar in Oak Ridge, dass ist unser kleiner bescheidener Beitrag zur eingeläuteten Energiewende in den USA“, erklärt Carlos Mayer, Geschäftsführender Gesellschafter der vis solis. „Nachdem sich Präsident Obama in seiner Antrittsrede zur zweiten Amtszeit ausdrücklich zum Ausbau erneuerbarer Energien bekannt und den zukünftigen Führungsanspruch der USA auf diesem Gebiet erklärt hat, nutzen wir diesen Impuls, um im amerikanischen Markt zu wachsen“, so Carlos Mayer weiter.

Erste Adresse für Energie- und Umweltfragen

Die Vereinigten Staaten hatten die Forschungs- und Entwicklungseinrichtung in Oak Ridge im Jahr 1943 mit dem Ziel gegründet, Uran für das „Manhattan Project“ anzureichern. Unter diesem Codenamen trieben die USA damals den Bau der Atombombe voran. Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Laboratorium zur ersten Adresse in nationalen Energie- und Umweltfragen. Heute ist es eine etablierte Institution für die Entwicklung neuer Energiequellen, Technologien und Materialien. Darüber hinaus betreiben die Wissenschaftler in Oak Ridge unter anderem Forschung auf dem Gebiet der Umweltwissenschaften.

Erklärtes Ziel ihrer Arbeiten ist es, die Führungsrolle der USA auf wissenschaftlichen Kerngebieten zu stärken, die Verfügbarkeit von ausreichend sauberer Energie sicherzustellen, die Umwelt zu schützen beziehungsweise wiederherzustellen und zur nationalen Sicherheit beizutragen.

DEGER ist Weltmarktführer für solare Nachführsysteme. Weltweit sind mehr als 50.000 DEGERenergie-Systeme in 51 Ländern installiert. Das Unternehmen ist in Spanien, Griechenland und Nordamerika mit eigenen Niederlassungen vertreten und arbeitet in vielen Ländern der Welt mit örtlichen Vertriebs- und Service-Partnern zusammen. Die von DEGERenergie patentierte MLD-Technologie erlaubt es, mit Solaranlagen durchschnittlich 45 Prozent Mehrertrag im Vergleich zu starr installierten Systemen zu erzielen.

Mehr Informationen: www.DEGER.biz.

* MLD = Maximum Light Detection

Hinweis für die Redaktion:

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Über vis solis (www.vis-solis.us):
Die vis solis GmbH (vis solis) wurde als Gemeinschaftsunternehmen der auf die Planung von Photovoltaik-Anlagen spezialisierten EnoRS GmbH, Neubrandenburg, und der auf regenerative Energien fokussierten Unternehmensberatungsgesellschaft CASAMA GmbH, Diez, gegründet. Ende 2011 wurde als weiterer Gesellschafter die solmotion GmbH, Ravensburg aufgenommen. Die handelnden Geschäftsführer sind seit vielen Jahren in der Branche für erneuerbare Energien tätig.
vis solis fungiert als Generalunternehmer bei der Umsetzung von geplanten, beziehungsweise baureifen Photovoltaik-Projekten. Dabei übernimmt sie im Rahmen eines Bauvertrages die kompletten Vorleistungen für ein Bauvorhaben und verantwortet den Einkauf, die Ausführungsplanung und die schlüsselfertige Errichtung für die Bauherren. Zusätzlich erbringt vis solis alle planerischen Leistungen, die Koordination aller Gewerke und die Bauüberwachung. Dabei vergibt das Unternehmen wesentliche Leistungen an Subunternehmer weiter, übernimmt aber im Verhältnis zu den Bauherren sämtliche zur Errichtung der Photvoltaik-Anlage gehörenden Leistungen in die Hand und ist damit der einzige Ansprechpartner für den Kunden.
Mit der im August 2010 in den USA gegründeten Tochtergesellschaft vis solis Inc, Franklin, Tennessee, wurden in den USA neben diesem Projekt in Oak Ridge bereits zehn Megawatt an Solarleistung in verschiedenen Bundesstaaten errichtet und betrieben.

Über das Solardachprogramm der dena (www.dena.de):
Dieses Projekt wird im Zuge des von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) ins Leben gerufenen und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) im Rahmen der „Exportinitiative Erneuerbare Energien“ geförderten „dena-Solardachprogramms“ realisiert.
Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) ist das Kompetenzzentrum für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und intelligente Energiesysteme. Ziel der dena ist es, dass Energie so effizient, sicher, preiswert und klimaschonend wie möglich erzeugt und eingesetzt wird – national und international. Dafür kooperiert die dena mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Gesellschafter der dena sind die Bundesrepublik Deutschland, die KfW Bankengruppe, die Allianz SE, die Deutsche Bank AG und die DZ BANK AG.
Mit der Exportinitiative Erneuerbare Energien fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie den Export und die Verbreitung deutscher Erneuerbare Energie-Technologien auf Auslandsmärkten. Die Exportinitiative (www.exportinitiative.bmwi.de) unterstützt  kleine und mittelständische deutsche Unternehmen dabei, neue Absatzmärkte im Ausland zu erschließen und sich erfolgreich zu positionieren. Die Exportinitiative bietet den Unternehmen ein umfangreiches Maßnahmenpaket, mit dessen Hilfe sie ihren neuen Zielmarkt schnell, kompakt und effizient erschließen können.
Mit ihrem 2004 ins Leben gerufenen „dena-Solardachprogramm“ unterstützt die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Solarunternehmen bei der Erschließung von Märkten. In attraktiven Zielländern werden Solarthermie-, Photovoltaik- und solare Kühlungsanlagen öffentlichkeits- und werbewirksam auf repräsentativen Einrichtungen installiert und durch Aktivitäten im PR-, Marketing- und Schulungsbereich umfassend begleitet. Diese vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) im Rahmen der „Exportinitiative Erneuerbare Energien“ geförderten „Leuchtturmprojekte“ haben zum Ziel, die Qualität deutscher Produkte im Bereich erneuerbare Energien zu demonstrieren und teilnehmenden Unternehmen den Einstieg in eine nachhaltige Erschließung neuer Märkte zu erleichtern (www.exportinitiative.de/solardachprogramm).

Über DEGER (www.DEGER.biz):
DEGER ist der führende Hersteller mit dem weltweit größten Produktportfolio für ein- und zweiachsige solare Nachführsysteme. Seine Marktstellung basiert auf der einzigartigen, von Artur Deger entwickelten, patentierten „Maximum Light Detection“- oder MLD-Technologie. Sie ermöglicht es, die Erträge von solaren Kraftwerken durch „intelligente“ Steuerung zu maximieren. Dabei werden die Solarmodule unter Einsatz des MLD-Sensors immer am energiereichsten Punkt am Himmel ausgerichtet. So erzielen MLD-geführte Solaranlagen durchschnittlich 45 Prozent mehr Ertrag als starr installierte Systeme – in Spitzen liegt dieser Wert sogar noch deutlich höher. Mit mehr als 50.000 installierten Systemen in 51 Ländern ist DEGER Weltmarkt- und Technologieführer. Das Unternehmen bietet alle produktrelevanten Lösungen – von Entwicklung und Planung über Produktion und Vertrieb bis hin zu Wartung und Instandhaltung.
DEGER beschäftigt derzeit am Hauptsitz in Horb, in seinen Niederlassungen und bei Zulieferern fast 400 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde 1999 gegründet und erhielt im Jahr 2001 den Erfinderpreis des Landes Baden-Württemberg für den MLD-Sensor. 2005 eröffnete DEGER in Spanien seine erste Niederlassung, 2009 folgten Niederlassungen in den USA und Griechenland, seit Sommer 2011 läuft die Produktion in Australien. Produziert wird in Deutschland, Australien, Kanada und den USA. Die Geschäfte führt Artur Deger.
Auf das Wetter ist nicht immer Verlass. Auf ein intelligentes Steuerungssystem von DEGER schon.

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