DEGER AUF DER FDF IN TÜBINGEN: SO FUNKTIONIERT DIE EIGENVERSORGUNG MIT SONNENENERGIE

Steigende Strompreise und kein Ende. Oder doch? Während die Politik noch nach Auswegen sucht, nehmen immer mehr Verbraucher die Energiewende selbst in die Hand. Denn schon heute können sich Privatverbraucher und mittelständische Unternehmen von öffentlichen Netzen und steigenden Strompreisen abkoppeln.

Möglich wird das durch Komplettsysteme, mit denen sich Solarstrom produzieren, speichern und selbst nutzen lässt. Auch nachts und an bewölkten Tagen. Das ist nicht nur ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz, es schont auch den Geldbeutel. Denn wer ein solches System einsetzt, profitiert davon, dass sein Strompreis für die nächsten 20 Jahre auf heutigem Niveau bleibt und nicht weiter steigt.

Der Sonnenblume abgeschaut

Die ideale Lösung dafür bieten nachgeführte Photovoltaik-Anlagen (siehe Bild oben, rechts oben). Sie richtet die Solarmodule nach dem Prinzip der Sonnenblume immer an der hellsten Stelle aus. Dadurch erzeugt sie nachweislich rund 45 Prozent mehr Solarstrom als starr installierte Systeme. Und nicht nur das: Anders als starre Module liefern nachgeführte Systeme gleichmäßig über den Tag hinweg Solarstrom.

Entscheidender Vorteil: Der größte Teil des Energiebedarfs im Haus oder im Betrieb lässt sich sofort und ohne Zwischenspeicherung decken – der Strom fließt vom Solarmodul direkt in die Steckdose. Dadurch benötigt der Nutzer deutlich geringere Batteriekapazitäten. Und die Batterien werden durch den gleichmäßigen Stromfluss sehr schonend aufgeladen. Beides wirkt sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit des Gesamtsystems aus.

22 Cent pro Kilowattstunde für die nächsten 20 Jahre

Auf der fdf informiert DEGER darüber, wie einfach und zuverlässig das Komplettsystem funktioniert, das seit kurzem auf dem deutschen Markt zu haben ist. Es kombiniert leistungsfähige Solarmodule mit Nachführtechnologie und einem Akkusystem inklusive Batteriemanagement.

 

Mit dieser Technologie lässt sich mit einer Modulfläche von rund 20 Quadratmetern in Deutschland genügend Solarstrom produzieren, um ein Einfamilienhaus mit Büro (siehe Bild oben) und Elektrofahrzeugen zu versorgen und sich weitgehend vom Strombezug aus dem öffentlichen Netz unabhängig zu machen. Der Nutzer einer solchen Anlage bezahlt ab dem ersten Tag für seinen selbst produzierten Solarstrom rund 22 Cent pro Kilowattstunde – und das für die gesamte von DEGER prognostizierte Lebensdauer des Systems von 20 bis 25 Jahren.

DEGER ist Weltmarktführer für solare Nachführsysteme. Weltweit sind mehr als 50.000 DEGER-Systeme 51 Ländern installiert.

DEGER-Vortrag auf der fdf
Agentur für Klimaschutz, Tübingen
Samstag, 02. März 2013, 14:00 bis 14:20 Uhr
Halle 17 / Themenzelt „Energie neu denken“